Wer wünscht sich nicht, seine Pension genießen zu können, ohne von lästigen Krankheiten geplagt zu sein? Damit Sie aber gesund bleiben und sich wohl fühlen, sollten Sie auch auf Ihren Körper und seine Warnsignale achten!
Diese spielt gerade bei älteren Personen eine sehr wichtige Rolle. Fehlernährung kann sowohl zu Übergewicht als auch zu Untergewicht führen.
Prinzipiell kommt es zu folgenden altersbedingten Veränderungen:
Diese Veränderungen beeinflussen unter anderem Muskelfunktion, Beweglichkeit, Lungenfunktion, Herzfunktion und Immunität. Außerdem benötigt der Organismus mit zunehmendem Alter immer weniger Energie (Nahrung), da meist auch die körperliche Aktivität abnimmt. So lässt sich leicht erklären, warum jemand im Alter leichter zunimmt als in jungen Jahren.
Zur Ermittlung von Übergewicht wird heute hauptsächlich der BMI (Body Mass Index) herangezogen, der Körpergröße und Körpergewicht in Relation stellt. Der Grenzwert liegt bei einem BMI von 30. Höhere Werte deuten oft auf Adipositas (Fettsucht) hin.
Übergewicht… hat als Ursache meist ein Ungleichgewicht zwischen zugeführter (Essen) und verbrauchter Energie (Bewegung), erhöht die Neigung zu Insulinresistenz (Vorstufe von Alterszucker), kann andere Krankheiten verstärken, kann auch durch falsche oder mangelhafte Ernährung hervorgerufen sein.
Untergewicht stellt sich häufig allmählich durch Appetitabnahme ein. Probleme stellt vor allem eine Mangelernährung mit Unterversorgung an essentiellen Vitaminen und Mineralstoffen dar.
Die Behandlung ist relativ einfach. Mit häufigeren, aber kleineren Mahlzeiten lässt sich sehr gut die aufgenommene Nahrungsmenge erhöhen. Sollte diese Maßnahme nicht genügen, bekommen Sie in der Apotheke Aufbaunahrungen in verschiedensten Zusammensetzungen und Geschmacksrichtungen.
1-Personen-Haushalt: Vielen allein lebenden Menschen fehlt die Lust am Kochen, bzw. wenn gekocht wird, werden oft dieselben Speisen an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen gegessen. Ein häufiges Aufwärmen des Essens verringert einerseits die wertvollen Inhaltsstoffe, andererseits sollte der Speiseplan auch möglichst abwechslungsreich sein.
Vitaminaufnahme: Da im Alter die Darmdurchblutung abnimmt, werden manche Nahrungsinhaltsstoffe (z. B. Vitamine) nicht mehr so leicht aufgenommen.
Verstopfung (Obstipation): Als „normalen“ Stuhlgang bezeichnet man den 2 – 3 x täglichen bis 2 x wöchentlichen Gang zur Toilette. Ballaststoffe sind Nahrungsbestandteile, die nicht verdaut werden, die Darmtätigkeit anregen und durch Wasserbindung den Stuhl weich machen. Daher ist es wichtig, auf ballaststoffreiche Nahrung (Obst, Gemüse, Salate, Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide) zu achten. Nicht zu empfehlen sind zuckerhältige Mehlspeisen, Weißbrot, Weißmehlprodukte, Milchprodukte und Fleisch.
Trinkgewohnheiten: Je älter man wird, umso geringer ist das Durstgefühl. Sehr häufig kommt es vor, dass ältere Personen im wahrsten Sinne des Wortes „austrocknen“. Als gesunde Richtlinie gilt eine Flüssigkeitsaufnahme von ca. 1,5 l in Form von Tee, Wasser, Fruchtsaft, Milch, wenig gesalzener Suppe oder Obst. Vorsicht ist bei Kaffee, Schwarz- und Grüntee geboten, da sie wiederum die Wasserausscheidung erhöhen. Diese sollten daher nicht in zu großen Mengen getrunken werden.
Bewegung ist das Um- und Auf, um seinen Körper fit zu halten. Für Senioren eignen sich besonders die folgenden Sportarten:
Hier ist nicht mehr die Schnelligkeit oder der Kampfgeist gefragt, sondern Ausdauer und auch Kraft sollen trainiert werden. Außerdem ist es auch relativ leicht, sich einer gleichgesinnten Gruppe anzuschließen oder gemeinsam mit Partner oder Freunden einen sportlichen Tag zu verbringen. Sollte Ihnen Ihr Arzt aufgrund von Übergewicht zu einem Bewegungsprogramm geraten haben, versuchen Sie nicht, zu hohe Ziele anzustreben. Bemühen Sie sich die Art von Sport auszusuchen, die Ihnen auch tatsächlich Spaß machen wird.
Die ersten Schritte zu mehr Bewegung sind:
Der Verzicht auf das Auto bei kürzeren Wegstrecken.
Das Treppensteigen anstelle von Aufzugfahren.
Der tägliche Spaziergang (15 – 30 Minuten). Aller Anfang ist schwer, aber es zahlt sich zu jeder Zeit aus, mit einem Bewegungsprogramm zu beginnen!
Das „Metabolische Syndrom“ ist ein Überbegriff für das gemeinsame Auftreten von mehreren Stoffwechselerkrankungen.
Dabei können die einzelnen Krankheiten unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Die stille Gefahr bei diesem Krankheitsquartett ist die Veränderung der Blutgefäße, die wiederum zu Herzinfarkt, Schlaganfall oder ähnlichen Verschlusskrankheiten führen kann, und die nicht selten tödlich endet.
Die spürbaren körperlichen Warnsignale – mit Ausnahme von Übergewicht – sind nicht sehr ausgeprägt. Kaum jemand bemerkt erhöhte Blutzucker- oder Blutfettwerte. Daher ist es besonders wichtig im eigenen Interesse regelmäßige Kontrollen durchzuführen. So ist es möglich, gegen jede einzelne der Krankheiten anzukämpfen.
In der Apotheke können Sie…
Bei einer INSULINRESISTENZ beginnen die Körperzellen allmählich auf das körpereigene Hormon Insulin weniger stark anzusprechen. Als Reaktion darauf schüttet die Bauchspeicheldrüse mehr Insulin ins Blut aus. Dieses vermehrte Insulin im Blut erhöht wiederum das Hungergefühl. Genau an diesem Punkt kann man durch vermehrte körperliche Aktivität den Kreislauf sinnvoll unterbrechen.
siehe auch Diabetes
Die Messung des Nüchternblutzuckers sollte einen Wert unter 110 mg Glucose/dl ergeben, ansonsten spricht man bereits von diabetischen Werten, die ärztlich abgeklärt werden müssten.
Ein erhöhtes Gesamtcholesterin und vor allem erhöhtes LDL-Cholesterin sind Anzeichen dafür, dass eine Fettstoffwechselstörung vorliegt. Diese stellt wiederum ein erhöhtes Risiko für Gefäßverkalkung (Atherosklerose) dar. Die Richtwerte für Erwachsene (über 18 Jahren) liegen unter 160 mg/dl Gesamtcholesterin bzw. unter 100 mg/dl LDL-Cholesterin.
Der Schlaganfall zählt in der westlichen Welt zu einer der häufigsten Todesursachen. Betroffen sind sehr oft Personen über 65 Jahre. Auch wenn er nicht immer tödlich ausgehen muss, so sind doch die Folgen eines Schlaganfalls sehr unangenehm:
Als Risikofaktoren für einen Schlaganfall gelten:
Vorbeugende Maßnahmen:
Reduktion oder Ausschluss möglichst vieler Risikofaktoren (= Primärprävention)
Medikamentöse Prävention (= Sekundärprävention)
Nicht jedes Vergessen ist Alzheimer. Jeder Mensch vergisst manchmal etwas, und das ist ganz normal. Hier ein kurzer Test zur Feststellung, ob Ihr Vergessen „normal“ ist:
Haben Sie mehrere Fragen mit „Ja“ beantwortet, brauchen Sie nicht beunruhigt sein, sollten aber dennoch mit dem Arzt Ihres Vertrauens darüber sprechen.
Viele ältere Menschen spüren eine reduzierte Vitalität durch Konzentrationsschwäche, Nachlassen der Merkfähigkeit, Nervosität, Leistungsabfall oder erhöhte Infektanfälligkeit. Speziell für Senioren wurden sowohl Nahrungs- als auch Arzneimittel entwickelt, die den Alltag etwas erleichtern sollen.
Ginkgo biloba: fördert vor allem die Gehirndurchblutung und ist eines der Mittel der Wahl bei zunehmender Vergesslichkeit.
Ginseng: hat aktivierende Wirkung und wird gegen Müdigkeit und Abgeschlagenheit angewendet.
Lecithin: ist das Lebenselixier für Geist und Körper. Es hilft dem Gedächtnis auf die Sprünge und senkt zusätzlich auch noch erhöhte Cholesterinwerte.
Vitamine: werden gerade mit zunehmendem Alter immer mehr gebraucht. Da der Körper bestimmte Vitamine und Mineralstoffe nicht mehr so gut aufnimmt, sollte die Zufuhr erhöht werden.
siehe impfen
Für Personen ab 60 Jahren sind folgende Impfungen besonders zu empfehlen:
Grippeimpfung 1 x jährlich (am besten im September oder Oktober)
Pneumokokkenimpfung (gegen bakterielle Lungenentzündung) alle 5 Jahre
Etwa 15 % aller Menschen über 65 leiden an einer Form der Depression. Leider wird diese nicht immer als solche erkannt.
Ursachen sind Veränderungen im sozialen Umfeld und zunehmende körperliche Beschwerden.
Vorboten, Anzeichen, Symptome:
Vor allem bei älteren Menschen kommen noch übersteigerte Sorgen und Ängste hinzu.
Die „dreibeinige“ Behandlung:
Antidepressiva: tägliche Einnahme über mindestens 4 – 6 Monate. Achtung: Die Wirkung tritt erst nach ca. 14 Tagen ein.
Psychotherapeutische Gespräche helfen, Wege zur Problembewältigung zu finden.
Psychosoziale Hilfen: Kontakte, Gespräche, Bewegung und richtige Ernährung spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.
INKONTINENZ
HORMONE
OSTEOPOROSE
PARKINSON
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