Kein Weg ist lang mit einem Freund an der Seite, lautet ein japanisches Sprichwort. Manchmal genügt schon ein kleiner Nikotinkaugummi als Beistand.
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Kauen statt qualmen
Atemnot, Husten, Auswurf – wenn Fachleute von AHA-Symptomen sprechen, haben sie die klassischen Symptome der COPD im Visier, oftmals als Folge einer Raucherkarriere. Soweit müsste es aber nicht kommen, denn viele Folgeerkrankungen des Rauchens sind durch einen (frühzeitigen) Ausstieg aus der Zigarettensucht vermeidbar. Die Erfolgsfaktoren sind bekannt, an erster Stelle steht die Motivation. Doch gegen die physischen und psychischen Entzugserscheinungen lässt sich mit Willenskraft allein oft wenig ausrichten.
Kopfweh, Einschlafprobleme, Reizbarkeit oder Heißhunger lassen den Griff zum „Notfall-Tschick“ als einzigen Ausweg erscheinen? Hier kann medizinischer Nikotinersatz, etwa in Form von Kaugummis, Abhilfe schaffen. Die Hände sind kurz beschäftigt, der Geschmack ist intensiv und das Rauchverlangen durch Linderung der Entzugssymptome rasch passé.
Gut zu wissen
Nikotinkaugummis können akute Zigarettenlust lindern – ganz ohne den suchtauslösenden Kick im Gehirn. So rückt der Rauchstopp in greifbare Nähe.